Die ratioDolor® Ibuprofen 300 mg Filmtabletten sind ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nichtsteroidaler Entzündungshemmer, auch als nicht-steroidales Antirheumatikum bezeichnet [NSAR]).
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Die ratioDolor® Ibuprofen 300 mg Filmtabletten sind ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nichtsteroidaler Entzündungshemmer, auch als nicht-steroidales Antirheumatikum bezeichnet [NSAR]).
Die schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten ist im wesentlichen auf die Hemmung der Produktion von bestimmten Gewebshormonen (Prostaglandine) zurückzuführen. Dadurch wird die Entstehung von Entzündung und Schmerz gehemmt.
Ibuprofen als Lysinsalz zeichnet sich durch eine gute Wasserlöslichkeit (20 %) aus. Die gleichmäßige Verteilung des gelösten Stoffes auf der Schleimhaut bewirkt eine schnelle Aufnahme des Wirkstoffes Ibuprofen in das Blut im Bereich des Verdauungstraktes.
Die eingenommene Menge Ibuprofen gelangt nahezu vollständig an den Bestimmungsort. Blutspiegel und Schmerzfreiheit stehen in direkter Beziehung zueinander. Die höchsten Wirkspiegel von Ibuprofen im Blut werden etwa 30-45 Minuten nach der Einnahme erreicht.
Die Eiweißbindung im Blut beträgt 99 %. Ibuprofen wird in der Leber abgebaut; die Ausscheidung erfolgt innerhalb von 24 Stunden vorwiegend über die Niere, aber auch über die Galle.
Anwendungsgebiete
- bei Schmerzzuständen wie zB. Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenksschmerzen, Regelbeschwerden sowie Schmerzen und Fieber bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.
- zur Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura und zur Behandlung von Spannungskopfschmerzen.
- schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung.
ratioDolor Ibuprofen wird angewendet bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Wenn Sie sich nach 3 bis 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Darreichungsform
Tabletten
Anwendung
- Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren sollte eine Tageshöchstdosis von 4 ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten nicht überschritten werden. Die Tagesdosis soll auf 3 oder mehr Einzelgaben verteilt werden.
- Bei Kindern von 6 bis 11 Jahren liegt die empfohlene Tageshöchstdosis bei 2 ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten. Gegebenenfalls können ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten geteilt werden (zum Beispiel ½ Tablette bis zu 4 mal täglich).
- Darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.
- Falls die Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder falls sich die Symptome verschlechtern, ist ein Arzt aufzusuchen.
- Dauer der Anwendung: ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten sollten ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 – 4 Tage hintereinander eingenommen werden.
- Art der Anwendung: Zum Einnehmen. ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten unzerkaut zu oder nach den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit einnehmen. Bei empfindlichen Magen empfiehlt es sich ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten während der Mahlzeiten einzunehmen.
Inhaltsstoffe
- Der Wirkstoff ist: Ibuprofen.
- 1 Filmtablette enthält 500 mg Ibuprofen-Lysinsalz (entsprechend 292,6 mg Ibuprofen).
- Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Talkum, Magnesiumstearat, Hochdisperses Siliciumdioxid, Methylhydroxypropylcellulose, Macrogol, Glycerin.
Stück: | 20 |
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Arzneimittel: | Ja |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Unzerkaut oder nach den Mahlzeiten mit Flüssigkeit einnehmen. |
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Anwendungsgebiet: | Schmerzen und Fieber, akute Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura, Spannungskopfschmerzen. |
Dosierung: | Möglichst niedrig dosiert und kurzzeitig anwenden: 1 Tablette bei Bedarf, MTD 4 Tabletten. Kinder (6-11 Jahre, nur über ärztliche Verschreibung): MTD 2 Tabletten. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Analgetisch, antiphlogistisch, antipyretisch. |
Gegenanzeigen: | Magen/Darm-Ulcera, Blutungsneigung, aktive Blutungen, schwere Herz-, Leber-, Nierenschäden, schwere Dehydratation, Kinder unter 6 Jahren, Analgetika-Asthma. |
Nebenwirkungen: | Magen/Darm (Blutungen), ZNS (aseptische Meningitis), Verschlechterung infektiöser Entzündungen (nekrotisierende Fasziitis), Hör-, Sehstörungen, Bronchospasmen, Niere, (schwere) Hautreaktionen (akute generalisierte exanthematische Pustulose), Blut, Labor, Schock, Anaphylaxie, lokale Reaktionen, Ödeme, Hypertonie, Herzinsuffizienz, Kounis-Syndrom, Leber, Überempfindlichkeit. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: |
Vorsicht bei Herz/Gefäßschäden, Hypertonie, Lupus erythematodes und anderen Autoimmunerkrankungen. Bei Varizelleninfektion Anwendung vermeiden. Verkehrshinweis. Kontrollen: Blutbild, Blutzucker, Gerinnung, Leber, Niere, Augen. Larvierung oder Aktivierung von Infektionen möglich. |
Wechselwirkungen: | Vorsicht: Diuretika vermindert, Gerinnungshemmer (Kontrollen), Kortikoide (Magen/Darm-Blutungen), Blutdrucksenker (abgeschwächt), Lithium (verstärkt toxisch), Digoxin, Phenytoin (erhöhte Serumspiegel), Antidiabetika (Blutdruckkontrollen), Methotrexat (verstärkt toxisch), Tacrolimus, Ciclosporin (verstärkt nephrotoxisch), Zidovudin, Probenecid, Sulfinpyrazon, Chinolone (verstärktes Krampfrisiko). |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Gegenanzeige im 3. Trimenon, abstillen, sonst strenge Indikationsstellung. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung verboten |
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Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
Stillzeithinweise
Stillen nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
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Piktogramme
Einnahme zu der Mahlzeit |
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Vorsicht Diabetiker |
Einnahme unversehrt |
Vorsicht Einfluss auf Verkehrstüchtigkeit/Bedienen von Maschinen |
Alkoholeinnahme vermeiden |