Die in Thomapyrin enthaltenen Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Paracetamol haben eine rasch einsetzende, schmerzstillende, fiebersenkende und entzündungshemmende Wirkung.
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Die in Thomapyrin enthaltenen Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Paracetamol haben eine rasch einsetzende, schmerzstillende, fiebersenkende und entzündungshemmende Wirkung. Der dritte enthaltene Wirkstoff Coffein verstärkt die schmerzstillende Wirkung der Kombination von Acetylsalicylsäure und Paracetamol nachweislich und mildert Abgeschlagenheit und Müdigkeit bei Erkältungen.
Thomapyrin wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren zur Linderung von:
- Kopfschmerzen (insbesondere Spannungskopfschmerzen) und Migräneanfällen mit und ohne Aura
- leichten bis mittelstarken Schmerzen wie z. B. Zahnschmerzen, Regelschmerzen; sowie zur Linderung von Schmerzen und Senkung von Fieber bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.
Wenn Sie sich nach 3 bis 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Eigenschaften
- Schnell und zuverlässig
- Gut verträglich
- Kann bereits ab 12 Jahren eingenommen werden
Thomapyrin® kombiniert seine drei Wirkstoffe ASS, Paracetamol und Koffein so ideal, dass die schmerzlindernde Wirkung verstärkt wird.
Aber warum ist das eigentlich so?
Die Besonderheit ist, dass Thomapyrin® nicht wie viele andere Kopfschmerzmittel nur einen Wirkstoff enthält, sondern drei Wirkstoffe, die sich in ihrer Wirkung ergänzen.
ASS und Paracetamol verstärken sich gegenseitig in ihrer Antischmerzwirkung und das enthaltene Koffein steigert die Wirkung nochmals. Außerdem kann so die Dosis der Einzelwirkstoffe pro Tablette möglichst gering gehalten werden.
Anwendung
- Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren:1 ‑ 2 Tabletten bis zu 3 x täglich, eine Tagesdosis von 6 Tabletten (entsprechend 1,5 g Acetylsalicylsäure, 1,2 g Paracetamol und 300 mg Coffein) soll nicht überschritten werden.
- Jugendliche von 12 bis 14 Jahren und 30 kg KG: ½ bis 1 Tablette bis zu 3 Mal täglich, eine Tagesdosis von 3 Tabletten (entsprechend 750 mg Acetylsalicylsäure, 600 mg Paracetamol und 150 mg Coffein) soll nicht überschritten werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Einnahmen soll mindestens 4 Stunden betragen.
- Art der Anwendung: Zum Einnehmen. Nehmen Sie die Tabletten mit reichlich Flüssigkeit ein oder lassen Sie die Tabletten in Flüssigkeit zerfallen und trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
- Dauer der Anwendung: Thomapyrin darf bei Schmerzen nicht länger als 3 bis 4 Tage (maximal 10 Tage) und bei Fieber nicht länger als 3 Tage ohne ärztliche Anordnung eingenommen werden.
- Der Abstand zwischen den einzelnen Einnahmen soll mindestens 4 Stunden betragen.
Inhaltsstoffe
- Die Wirkstoffe sind: 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol und 50 mg Coffein .
- Die sonstigen Bestandteile sind: Milchzucker (Lactose-Monohydrat), Maisstärke, Stearinsäure.
Stück: | 60 |
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Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Mit reichlich Flüssigkeit einnehmen oder die Tabletten in Flüssigkeit zerfallen lassen und reichlich Flüssigkeit nachtrinken. |
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Anwendungsgebiet: | Symptomatisch bei Kopfschmerzen und Migräneanfällen mit und ohne Aura, leichten bis mittelstarken Schmerzen, grippalen Infekten. |
Dosierung: |
Personen ab 15 Jahren: 1-2 Tabletten bis 3mal täglich. MTD 6 Tabletten. Jugendliche von 12-14 Jahren (und 30 kg KG): ½ -1 Tablette bis 3mal täglich. Bei leichten Leber- und Nierenschäden Dosierungsintervall verlängern. Nicht für Kinder. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Kombination Analgetikum + Antiphlogistikum + Coffein. |
Gegenanzeigen: | Hämorrhagische Diathese, Magen-Darm-Ulcera, Blutungen oder Perforationen, Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel, Alkoholismus, Analgetika-Asthma, Analgetika-Intoleranz, Blutungsneigung, schwere Herz-, Leber- und Nierenschäden. |
Nebenwirkungen: | Magen/Darm (okkulte oder schwere Blutungen), Haut- und Schleimhautreaktionen (sehr selten schwerwiegend), "Drug fever", ZNS, Kopfdruck und Schlafstörungen durch Coffein, Herz Tachykardie), Knochenmarkschäden, Methämoglobinämie, Schwindel, Tinnitus, bei Missbrauch Nieren- und schwere Leberschäden. Überempfindlichkeit. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: |
Vorsicht bei Asthma, Hypertonie, Diabetes, Gilbert-Syndrom, Mangelernährung, Dehydratation, Metrorrhagie, Menorrhagie, chronischem Alkoholismus. Bei gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera Behandlung sofort absetzen. Reye-Syndrom-Hinweis (bei Erbrechen und Bewusstlosigkeit bei Kindern und Jugendlichen sofort Intensivtherapie). Bei länger dauernder Gabe Leber, Niere, Blutbild, Gerinnung kontrollieren. Nicht länger als 3-4 (bei Schmerzen max. 10) Tage ohne ärztliche Anordnung anwenden. Verkehrshinweis. Bei Paracetamolvergiftung Antidot N-Acetyl-Cystein i.v. möglichst binnen 10 Std. Bei Acetylsalizylsäurevergiftung Elektrolyte und Säure/Basen korrigieren. |
Wechselwirkungen: |
Nicht mit anderen Arzneimitteln kombinieren, die Paracetamol oder ASS enthalten. Coffein- Übergenuss vermeiden (Lebertoxizität). Kontraindiziert: Methotrexat ab 15 mg/Woche, Hochdosis in Kombination mit oralen Antikoagulantien. Alkohol vermeiden. Vorsicht: ╗Verstärkung:¦ Gerinnungshemmer, Glukokortikoide (Magen-Darm-Blutung), nichtsteroidale Antirheumatika, Sulfonylharnstoffe, Methotrexat, Herzglykoside. Enzyminduktoren vermehrt toxisch. Zidovudin (Neutropenie). Sympathomimetika oder Thyroxin (verstärkt tachykard). Chloramphenicol (verzögerte Ausscheidung), Flucloxacillin (metabolische Azidose). ╗Verminderung:¦ Spironolacton, Furosemid, Urikosurika: Coffein beschleunigt Ergotamin-Aufnahme, Metoclopramid erhöht Paracetamol-Resorption, Salizylamid (bedingt Kumulation von Paracetamol), Enzyminduktoren (Barbiturate, Antiepileptika, Rifampicin: Erhöhte Hepatotoxizität von Paracetamol). 1-3 Std. Abstand zu Tetrazyklinen. 6 Wochen Abstand zu Varicellenimpfung empfohlen. |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Kontraindiziert im letzten Trimenon, sonst zwingende Indikationsstellung. In der Stillzeit nur unter ärztlicher Aufsicht, nicht über einen längeren Zeitraum oder in höheren Dosen einnehmen. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung verboten |
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Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
Stillzeithinweise
Stillen nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
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Stillen unter sorgfältiger Kontrolle möglich |
Piktogramme
Vorsicht Diabetiker |
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Vorsicht Einfluss auf Verkehrstüchtigkeit/Bedienen von Maschinen |
Alkoholeinnahme vermeiden |