Strepsils Lutschtabletten enthalten Flurbiprofen. Flurbiprofen ist ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR, nicht-steroidale Antirheumatika) mit schmerzlindernden, fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.
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Strepsils Lutschtabletten enthalten Flurbiprofen. Flurbiprofen ist ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR, nicht-steroidale Antirheumatika) mit schmerzlindernden, fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.
Anwendungsgebiete:
- Strepsils Lutschtabletten werden kurzzeitig angewendet zur Linderung der Symptome bei Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen und Schwellungen, und bei Schluckbeschwerden bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.
Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn die Symptome nach 3 Tagen schlechter werden oder sich nicht bessern.
Besonders zu empfehlen ist Strepsils® zur symptomatischen Linderung von Halsentzündungen, bei starken bis sehr starken Halsschmerzen, sowie bei geschwollenem und gerötetem Hals. Halsschmerzen gehen mit einer schmerzhaften Entzündung der Rachenschleimhaut einher. Diese äußeren sich in Symptomen wie Rötungen, Schwellungen und Schluckbeschwerden.
Strepsils® enthält den Wirkstoff Flurbiprofen. Er wirkt nicht nur schmerzstillend, sondern auch antientzündlich und damit abschwellend. Flurbiprofen ist besonders geeignet, wenn Antiseptika und Lokalanästhetika zur schnellen und dauerhaften Linderung von Halsschmerzen nicht mehr ausreichen. Die Wirkung setzt bereits nach 30 Minuten ein und hält bis zu 4 Stunden an. Es schmeckt angenehm nach Honig und Zitrone.
Produktvorteile Strepsils® Lutschtabletten
- Schmerzlindernd
- Stark gegen die Entzündung
- Wirkt abschwellend
- Für eine langanhaltende Wirkung bis zu 4 Stunden
- Schmeckt angenehm nach Honig und Zitrone
Darreichungsform
Lutschtabletten
Anwendung
Empfohlene Dosierung für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren:
- Nehmen Sie 1 Lutschtablette und lassen Sie sie langsam im Mund zergehen.
- Bewegen Sie immer wieder die Lutschtablette während des Lutschens im Mund.
- Die Lutschtablette sollte innerhalb von 30 Minuten anfangen zu wirken.
- Danach nehmen Sie, falls notwendig, alle 3 bis 6 Stunden 1 Lutschtablette.
- Nehmen Sie nicht mehr als 5 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden.
Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden.
Hinweise: Sie sollten über den kürzest möglichen Zeitraum nur so viele Lutschtabletten anwenden, wie Sie brauchen, um Ihre Beschwerden zu lindern. Wenn Reizungen im Mundraum auftreten, sollte die Behandlung mit Flurbiprofen abgebrochen werden.
Dauer der Anwendung: Wenden Sie Strepsils nicht länger als 3 Tage an, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet. Falls Sie sich nicht besser oder sogar schlechter fühlen, oder falls neue Beschwerden auftreten, sprechen Sie mit einem Arzt oder Apotheker.
Inhaltsstoffe
- Der Wirkstoff (der dafür verantwortlich ist, dass das Arzneimittel wirkt) ist Flurbiprofen 8,75 mg.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Macrogol 300, Kaliumhydroxid, Zitronenaroma (enthält Butylhydroxyanisol (E320)), Levomenthol, Invertzucker (Honig), flüssige Glucose (enthält Weizenstärke und Schwefeldioxid (E220)) und flüssige Sucrose.
Geschmack: | Honig + Zitrone |
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Stück: | 24 |
Arzneimittel: | Ja |
Erste Hilfe bei Halsschmerzen
Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Oral, während des Auflösens im Mund bewegen. |
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Anwendungsgebiet: | Kurzzeitig bei schmerzhaften Entzündungen der Rachenschleimhaut. |
Dosierung: |
Personen ab 12 Jahren: Bei Bedarf alle 3-6 Std. 1 Lutschtablette im Mund zergehen lassen. MTD 5 Lutschtabletten, max. 3 Tage anwenden. Bei Kindern unter 12 Jahren nicht anwenden. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Antiphlogistisch. |
Gegenanzeigen: | Magen/Darm-Ulzera, -Blutungen oder -Perforationen (auch anamnestisch), Analgetika-Überempfindlichkeit, schwere Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz. |
Nebenwirkungen: | Überempfindlichkeit, Geschmacksstörungen, Rachenreizung, Magen/Darm (Blutungen, Ulzera, Perforationen), Verschlechterung M.Crohn und Colitis ulcerosa, (schwere) Hautreaktionen (SJS, TEN), ZNS (Analgetika-Kopfschmerz), Ödeme, Hypertonie, Herzinsuffizienz, Psyche (Insomnia), Verschlimmerung von infektionsbedingten Entzündungen. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: |
Möglichst kurzzeitig und niedrig dosiert anwenden. Vorsicht bei Asthma, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Gerinnungsstörungen, Lupus erythematodes, Mischkollagenosen, Magen/Darm-Erkrankungen in der Anamnese. Auf kardiovaskuläre Ereignisse achten. Erhöhtes Nebenwirkungsrisiko bei älteren Patienten beachten. |
Wechselwirkungen: |
Nicht empfohlen: Andere NSARs, ASS über 75 mg/die. Vorsicht: Antikoagulantien, Thrombozytenaggregationshemmer, kalium-sparende Diuretika, nephrotoxische Substanzen (verstärkt); Herzglykoside, Antihypertensiva (abgeschwächt), Alkohol, Kortikosteroide, Lithium, Methotrexat, Mifepriston, orale Antidiabetika, Phenytoin, Probenecid, Chinolone, serotonerge Substanzen, Ciclosporin, Tacrolimus, Zidovudin. |
Schwangerschaft und Stillperiode: |
In den ersten beiden Trimestern strenge Indikationsstellung, im letzten Trimenon kontraindiziert. In der Stillzeit nicht empfohlen. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung verboten |
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Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
Stillzeithinweise
Stillen verboten |
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Piktogramme
Vorsicht Diabetiker |
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Vorsicht Einfluss auf Verkehrstüchtigkeit/Bedienen von Maschinen |
Alkoholeinnahme vermeiden |