Soventol Hydrocortisonacetat ist ein Arzneimittel mit einer geringen Konzentration eines schwach wirksamen Corticosteroids, das zur kurzzeitigen äußerlichen Behandlung mittelschwerer entzündlicher und allergischer Hauterkrankungen angewendet wird.
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- zur Behandlung von mittelstark geröteten, entzündeten oder allergischen Hautzuständen bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren, für die schwach wirksame Corticosteroide in geringen Konzentrationen angezeigt sind.
- Die Haut reagiert auf direkte Berührung mit einem Allergen (z.B. Modeschmuck, Waschmittel, Kosmetika, Textilien).
- Nach etwa 2 Tagen bildet sich eine stark juckender Hautauschlag mit Rötungen der Haut, Knötchen- und Bläschenbildung.
- Häufig können Betroffene durch das zeitverzögerte Auftreten den Auslöser gar nicht zuordnen.
- Durch zu lange UV-Exposition ist die hauteigene Reparaturkapazität überfordert. Hautzellen sterben ab.
- Die kleinen Blutgefäße erweitern sich: Die Folge ist die typische Hautrötung.
- Weitere typische Beschwerden treten - bedingt durch die lokale Entzündung - etwa 6 Stunden später auf: Schwellung, Schmerzen und Hitzegefühl.
- Leitsymptome der meisten akuten, ekzematösen Hautentzündungen sind der Juckreiz und die Hautrötung.
- Hinzu treten häufig Knötchen- oder Bläschenbildung, Nässen der Haut und Ödembildung auf.
- Eine schnelle juckreizlindernde und entzündungshemmende Therapie hilft, Superinfektionen und Chronifizierung zu verhindern.
- Chronisch entzündliche, mit starkem Juckreiz einhergehende Hauterkrankung (med.: atopische Dermatitis).
- Die Schutzfunktion der Haut ist herabgesetzt: Kontakt mit Keimen, physikalischen, chemischen oder emotionalen Reizen kann zu Entzündungen führen.
- Die Haut ist oft trocken, schuppig, gerötet und juckt. Im akuten Stadium bilden sich Knötchen und Pusteln.
Darreichungsform
Anwendung
- Erwachsene und Kinder über 6 Jahren: Tragen Sie bis zu 3‑mal täglich eine dünne Schicht Soventol Hydrocortisonacetat auf die betroffenen Hautstellen auf. Unmittelbar nach dem Auftragen der Creme kann ein leichtes Brennen auftreten, das aber meist rasch wieder abklingt. Wenn der Zustand sich gebessert hat, ist die einmal tägliche Anwendung häufig ausreichend.
- Art der Anwendung: Soventol Hydrocortisonacetat wird in einer dünnen Schicht auf die Haut aufgetragen und sanft eingerieben. Die Tube ist mit einer dünnen Aluminiumfolie versiegelt. Durchstechen Sie die Versiegelung vor der ersten Anwendung mit dem Dorn auf der Oberseite des Tubenverschlusses.
- Dauer der Behandlung: Die Dauer der Anwendung hängt davon ab, wie gut Sie auf die Behandlung ansprechen. Soventol Hydrocortisonacetat darf jedoch nicht länger als 2 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden, und die Dauer ist bei Kindern auf ein Minimum zu begrenzen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Soventol Hydrocortisonacetat zu stark oder zu schwach ist.
Inhaltsstoffe
- Der Wirkstoff ist: Hydrocortisonacetat.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Gereinigtes Wasser, Isopropylalkohol, Decyloleat, Macrogol 400, Isopropylmyristat, dickflüssiges Paraffin, Carbopol‑1382‑Polymer, Parfumöl, konz. Ammoniaklösung (25 %) zur Einstellung des pH-Werts, Dinatriumedetat.
Gramm: | 15 |
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Arzneimittel: | Ja |
Wen juckt´s?! Wenn Gelsen und Co. uns die Sommerlaune vermiesen
Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Auf der Haut. |
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Anwendungsgebiet: | Kortikoidtherapie von erythematösen, entzündlichen oder allergischen Hauterkrankungen mit mittlerer Symptomausprägung. |
Dosierung: | Personen ab 6 Jahren: Bis 3mal tgl. dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Maximal 2 Wochen anwenden. Bei Kindern unter 6 Jahren nur über ärztl. Anordnung. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Dermales Kortikosteroid. |
Gegenanzeigen: | Syphilis oder Tuberkulose der Haut, Herpes simplex, Gürtelrose, Impfreaktionen, Akne, Rosazea, Steroidakne, periorale Dermatitis. |
Nebenwirkungen: | Leichtes Brennen, Allergien, Hautveränderungen, bei längerer Anwendung Sehstörungen. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: | Nicht auf offenen Wunden oder im Augenbereich anwenden. Infektionen der Haut gesondert behandeln. Vorsicht mit Okklusivverbänden. |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Topische Anwendung kortikoidhaltiger Zubereitungen im 1. Trimenon vermeiden, dann Nutzen/Risiko- Abwägung. In der Stillzeit Anwendung möglich, aber nicht im Brustbereich. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung verboten |
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Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
Stillzeithinweise
Stillen erlaubt |
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Stillen unter sorgfältiger Kontrolle möglich |