Pascomucil® - Ist ein pflanzliches Quellmittel aus gemahlenen Indischen Flohsamenschalen zur Stuhlregulierung.
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Ihre Vorteile von Pascomucil® im Überblick:
- bietet Unterstützung bei Reizdarmsyndrom
- bietet Unterstützung bei chronischer Verstopfung
- bietet Unterstützung bei schmerzhaftem Stuhlgang bspw. nach Eingriffen im Enddarmbereich
- bietet Unterstützung bei Einrissen an der Analschleimhaut
- bietet Unterstützung bei Hämorrhoiden
- bietet Unterstützung bei erhöhten Cholesterinwerten
- ab 6 Jahren
Regulieren Sie den Ablauf im Verdauungstrakt
Pascomucil® regt die rhythmischen Abläufe im Verdauungstrakt an. Der enthaltene Wirkstoff Indische Flohsamenschalen kann zweierlei bewirken: Zum einen hat er die wasserbindende Fähigkeit, z. B. bei einem Reizdarm oder Durchfall, zum anderen besitzt er eine verdauungsfördernde Wirkung bei Verstopfungen.
Leistungsstarker Darm – Leistungsstarker Mensch
Der Magen-Darm-Trakt hat viel zu leisten: Er zerlegt die verzehrte Mahlzeit, nimmt die Nährstoffe auf und stellt sie dem Körper zur Verfügung. Außerdem ist er zu 70-80 Prozent an der Funktion unseres Immunsystems beteiligt – kein Wunder also, dass sich ein kranker Darm auf den ganzen Menschen auswirken kann. Milliarden von Zellen filtern die für uns lebenswichtigen Nährstoffe heraus. Unterstützt werden sie von unzähligen kleinen Helfern, wie Milchsäurebakterien, Colibakterien und Enterokokken, die zusammen auch als Darmsymbionten bezeichnet werden. Einseitige Ernährung, andauernder Stress und Antibiotika können eine gesunde Darmflora schädigen. Viel Flüssigkeit, eine ausgewogene Ernährung und ein seelisches Gleichgewicht sind daher wichtig für eine gute und gesunde Darmfunktion.
Darmflora – kleine Helfer für Ihre Gesundheit
Milliarden von Bakterien unterstützen die Darmzellen bei der Verdauung und der Abwehr. Die Darmflora besteht aus den Darmsymbionten. Das Wort Symbionten kommt vom griechischen „symbio“ (Zusammenleben zum wechselseitigen Nutzen). Für unsere Verdauung und unser Immunsystem ist es wichtig, dass diese Bakterien in ausreichender Menge und dem richtigen Verhältnis zueinander unseren Darm besiedeln. Viele Faktoren können die gesunde Darmflora belasten – beispielsweise einseitige Ernährung, übermäßiger Stress und Antibiotika.
Darmträgheit, Verstopfung?
Je nach Art der Nahrung ist die „Durchlaufzeit“ durch den Darm unterschiedlich. Bei Lebensmitteln, die zwar viele Nähr- aber wenige Ballaststoffe enthalten, kann die Stuhlmenge sehr gering und die Verweilzeit hoch sein. Wenn mehr Ballaststoffe verzehrt werden, entsteht mehr Stuhl. Die weit verbreitete Ansicht, dass ein täglicher Stuhlgang unbedingt erforderlich ist, ist nicht richtig: Dreimal Stuhlgang am Tag kann ebenso normal sein, wie dreimal in der Woche! Von Verstopfung spricht man erst, wenn ein Stuhlgang seltener als dreimal pro Woche auftritt.
Die Ursachen können vielfältig sein: organische Erkrankungen, mangelnde Flüssigkeits- und Ballaststoff-Zufuhr, bestimmte Medikamente oder Bewegungsmangel.
Deshalb gilt: Lassen Sie zuerst die Ursache abklären und unterstützen Sie dann die Darmtätigkeit. Starke Abführmittel sollten nur kurzfristig eingenommen werden. Auf Dauer können sie sich jedoch nachteilig auf den Mineralstoff- und Flüssigkeitshaushalt des Körpers auswirken.
Tipps bei Verstopfungen:
- achten Sie auf eine vitalstoff - und ballaststoffreiche, sowie zucker- und fleischarme Kost. Meiden Sie Weißmehlprodukte!
- bewegen Sie sich mehr (bereits ein Spaziergang täglich kann bei der Verdauung helfen!)
- trinken Sie mindestens 2-3 Liter am Tag, optimal sind Mineralwasser ohne Kohlensäure, Kräuter- und Früchtetee
- sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Darmsanierung oder Fastentherapie
- Durchfall? Für die Ruhe nach dem Sturm
- Eine Schleimhautentzündung des Darmes geht meist mit Durchfall oder Brechdurchfall einher. Mögliche Ursachen sind Infektionskrankheiten oder auch Vergiftungen – z. B. durch Alkohol oder verdorbene Speisen, Ernährungsfehler und Abführmittelmissbrauch. Häufig führen Viren oder krankmachende Bakterien zu Gleichgewichtsstörungen im natürlichen Bakteriensystem des Darms. Da Brechdurchfall bei einer Reihe von ernsthaften Erkrankungen auftreten kann, sollten Sie unbedingt zum Arzt gehen! Dasselbe gilt, wenn Durchfälle ungewöhnlich stark sind oder länger als zwei Tage anhalten, denn dadurch kann es zu gefährlichem Flüssigkeits- und Elektrolyt-Verlust kommen.
Tipps bei Durchfall:
- Essen Sie in den ersten Tagen einer schweren Durchfallerkrankung gar nichts
- Trinken Sie viel, vor allem Tees und Elektrolytlösungen, um den Wasserverlust auszugleichen
- Halten Sie den Bauch gut warm
- Halten Sie Bettruhe
- Unterstützen Sie mit Quellstoffpräparaten
- Durchfalldiät: 1-2 Tage Teefasten, evtl. mit Zugabe von Kohle- oder Heilerde, dann 2 Tage lang 1-1,5 Pfund geriebenen Apfel in 3-4 Portionen verzehren. Im Anschluss Magen-Darm-Schonkost (leicht verdaulich, fett- und eiweißarm)
Wirkstoff aus der Natur - Die Samenschale des Indischen Flohsamen
Die für die Anwendung von Pascomucil® wichtigen Quellstoffe befinden sich in der Samenschale von Indischen Flohsamen. Die Samenschalen enthalten hauptsächlich Ballaststoffe und Schleimstoffe. Flohsamenschalen können das bis zu Vierzigfache ihres Eigengewichtes an Wasser binden. Sie enthalten 85 % Ballaststoffe, die teilweise fermentierbar sind und durch ihre Fähigkeit, Wasser im Darm zu binden, wirken. Die Darmmotilität und die Geschwindigkeit der Darmpassage des Stuhls kann durch mechanische Stimulation der Darmwand beschleunigt werden, zum einen durch Zunahme der Wasserbindung des Darminhaltes, zum anderen durch Abnahme der Viskosität des Darminhaltes oder durch die Ballaststoffe selbst. Bei Verstopfung kann Pascomucil®, mit reichlich Flüssigkeit eingenommen, auf Grund der Zunahme des Stuhlvolumens und die dadurch entstehende Anregung der Darmbewegung eine raschere Darmpassage und erleichterte Darmentleerung bewirken. Bei Durchfall kann Pascomucil® Wasser binden und kann dadurch der zu raschen Darmpassage des verflüssigten Darminhaltes entgegenwirken.
Darreichungsform
Pulver
Anwendung
Zur Behandlung chronischer Verstopfung. Zur Behandlung von Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl erwünscht ist, z. B. bei schmerzhaftem Stuhlgang nach Eingriffen im Enddarmbereich (Rektal- und Analoperationen), bei Einrissen an der Analschleimhaut (Analfissuren) oder Hämorrhoiden.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
- 1 gestrichener Messlöffel, 3-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren
- 1 gestrichener Messlöffel, 2-mal täglich.
Zur Behandlung bei Patienten, bei denen eine erhöhte tägliche Aufnahme von Ballaststoffen ratsam ist, z.B. als unterstützende Behandlung bei Verstopfung sowie als unterstützende Behandlung bei erhöhten Cholesterinwerten (Hypercholesterinämie).
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
- 2 gestrichene Messlöffel, 3-mal täglich.
Art der Anwendung:
Die entsprechende Dosis in reichlich Flüssigkeit, ca. 150 ml Wasser, Milch oder Fruchtsaft oder einer ähnlichen wässrigen Flüssigkeit mischen; zügig verrühren und zügig trinken, da sonst die Flohsamenschalen bereits im Glas oder der Tasse aufquellen. Wahlweise kann auch das Pulver direkt eingenommen und mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit (ca. 150 ml) heruntergespült werden. Zur Entfaltung seiner optimalen und sanften Wirksamkeit ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Die Einnahme sollte tagsüber und mindestens ½ bis 1 Stunde vor oder nach Einnahme anderer Arzneimittel erfolgen. Der Wirkungseintritt erfolgt 12-24 Stunden nach der Einnahme.
Achtung: Nicht im Liegen und nicht unmittelbar vor dem zu Bett gehen einnehmen.
Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt, wenn aber die Verstopfung länger als 3 Tage anhält, sollte ein Arzt oder Apotheker befragt werden.
Anwendungszweck
- Pflanzliches Quellmittel
- zur Behandlung chronischer Verstopfung.
- zur Behandlung von Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl erwünscht ist, z. B. bei schmerzhaftem Stuhlgang nach Eingriffen im Enddarmbereich (Rektal- und Analoperationen), bei Einrissen an der Analschleimhaut (Analfissuren) oder Hämorrhoiden.
- zur Behandlung bei Patienten, bei denen eine erhöhte tägliche Aufnahme von Ballaststoffen ratsam ist, z. B. als unterstützende Behandlung bei Verstopfung sowie Reizdarmsyndrom und als unterstützende Behandlung bei erhöhten Cholesterinwerten (Hypercholesterinämie).
Inhaltsstoffe
Der Wirkstoff ist: Indische Flohsamenschalen 5 g Pulver enthalten: Indische Flohsamenschalen (Plantaginis ovatae seminis tegumentum) 2,5 g.
Der sonstige Bestandteil ist: Lactose-Monohydrat
Gramm: | 200 |
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Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Beutelinhalt mit mindestens 75 ml Flüssigkeit mischen und zügig einnehmen. Bei der Vorbereitung für die Anwendung Pulver nicht einatmen (Allergiegefahr). |
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Anwendungsgebiet: | Chronische Verstopfung, zur Erleichterung der Darmentleerung, erhöhte Aufnahme von Ballaststoffen bei Reizdarmsyndrom oder Hypercholesterinämie. |
Dosierung: |
Verstopfung, Erleichterung der Darmentleerung: 3mal tgl. 1 Beutel oder 1 gestichener Messlöffel, Kinder (6-12 Jahre) 2mal tgl. 1 Beutel oder 1 gestichener Messlöffel. Reizdarm, Hypercholesterinämie: 3mal tgl. 2 Beutel oder 2 gestichene Messlöffel, nicht für Kinder. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Quellstoff. |
Gegenanzeigen: | Rektalblutungen, Magen/Darmstenosen, Darmverschluss, Darmparalyse, schwer einstellbarer Diabetes, Schluckbeschwerden. |
Nebenwirkungen: | Blähungen, Magen/Darm, Überempfindlichkeit (allergische Sensibilisierung). |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: | Ausreichend Flüssigkeit zuführen. Unterstützende Behandlung einer Hypercholesterinämie ärztlich überwachen. 1 Beutel enthält ca. 0,2 BE. |
Wechselwirkungen: | Mindestens ½ bis 1 Std. Abstand zu anderen Arzneimitteln. Vorsicht: Insulin, Schilddrüsenhormon, Opiate, Loperamid. |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Anwendung möglich. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung erlaubt |
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Stillzeithinweise
Stillen erlaubt |
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Piktogramme
Vorsicht Diabetiker |
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