Ibucomp 200 mg/30 mg Filmtabletten enthält die Wirkstoffe Ibuprofen, ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR), und Pseudoephedrinhydrochlorid, das ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt.
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Ibucomp® = Ibuprofen +Pseudoephedrin
Ibucomp enthält die Wirkstoffe Ibuprofen, ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR), und Pseudoephedrinhydrochlorid, das ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt.
- Ibuprofen wirkt schmerzlindern, abschwellend und fiebersenkend.
- Pseudoephedrin wirkt auf die Blutgefäße in der Nase, um eine verstopfte Nase zu lindern.
Ibucomp wird angewendet zur symptomatischen Linderung der verstopften Nase begleitet von Kopfschmerzen und/oder Fieber bei grippalen Infekten.
Ibucomp wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren. Wenden Sie dieses Kombinationsarzneimittel nur dann an, wenn Sie sowohl eine verstopfte Nase als auch Schmerzen oder Fieber haben. Wenn bei Ihnen nur eine dieser Beschwerden vorliegt, verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht. Wenn Sie sich nach 3 Tagen mit Fieber oder nach 5 Tagen bei Schmerzen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wenn die Einnahme dieses Arzneimittels von Jugendlichen ab 15 Jahren für mehr als drei Tage erforderlich ist oder falls sich Ihre Beschwerden verschlechtern, muss ein Arzt aufgesucht werden.
Darreichungsform
Filmtabletten
Anwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren und älter: 1 Filmtablette, falls erforderlich alle 4-6 Stunden. Bei stärker ausgeprägten Beschwerden nehmen Sie 2 Filmtabletten, falls erforderlich alle 6-8 Stunden. Überschreiten Sie nicht die Tageshöchstdosis von 6 Filmtabletten. Schlucken Sie die Filmtabletten mit Wasser.
Inhaltsstoffe
Die Wirkstoffe sind: 200 mg Ibuprofen und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid (entsprechend 24,6 mg Pseudoephedrin).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Wasserfreies hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose Natrium, mikrokristalline Cellulose, wasserfreies Calciumhydrogenphosphat, Magnesiumstearat, Maisstärke.
Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol (400), Talkum, Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172)
Stück: | 24 |
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Arzneimittel: | Ja |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Unzerkaut mit einem großen Glas Wasser einnehmen, vorzugsweise während der Mahlzeiten. |
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Anwendungsgebiet: | Symptomatisch bei verstopfter Nase und Nebenhöhlen mit Schmerzen, Fieber oder anderen Erkältungsbeschwerden. |
Dosierung: |
Personen ab 15 Jahren: ED 1 FT, bei Bedarf alle 4-6 Std. wiederholen. Bei starken Symptomen: ED 2 FT, bei Bedarf alle 6-8 Std. wiederholen. MTD 6 FT. Max. 5 Tage anwenden. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | NSAR (analgetisch) + Sympathomimetikum (abschwellend). |
Gegenanzeigen: | Analgetika-Überempfindlichkeit, Personen unter 15 Jahren, Magen/Darm-Geschwüre, -Blutungen oder -Perforationen, zerebrovaskuläre und andere Blutungen, Blutbildungsstörungen, Schlaganfall (in Anamnese oder bei Risikofaktoren), schwere Herz-, Leber-, Niereninsuffizienz, schwere kardiovaskuläre Erkrankungen, schwere Hypertonie, Herzinfarkt, KHK, Hyperthyreose, Phäochromozytom, Risiko für Engwinkelglaukom, Harnretention, Krampfanfälle (in Anamnese), Lupus erythematodes. |
Nebenwirkungen: | Magen/Darm (Blutungen, Perforationen, ischämische Kolitis, Verschlechterung einer Colitis/M. Crohn), Überempfindlichkeit (Asthma, Dermatosen), Ödeme, Hypertonie, Herzinsuffizienz, ZNS (Kopfschmerzen, Sehstörungen), Niere, (schwere) Hautreaktionen (akute generalisierte exanthematische Pustulose), Kounis-Syndrom, Tachykardie, Augen (Sehstörungen, ischämische Optikusneuropathie), posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom, reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: | Vorsicht bei Hypertonie, Psychosen, Diabetes, Prostatahyperplasie, SLE, Mischkollagenosen. Auf schwere Hautreaktionen, neurologische Reaktionen achten. Dosierung nicht überschreiten. Positive Dopingtests. Verkehrshinweis. |
Wechselwirkungen: |
Kontraindiziert: Nichtselektive MAO-Hemmer (2 Wochen Abstand), andere Vasokonstriktoren (z.B. Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin), Methylphenidat. Nicht empfohlen: Reversible MAO-A-Hemmer, Linezolid, Methylenblau, andere NSARs, COX-2-Hemmer, Herzglykoside, Kortikosteroide, Lithium, SSRIs, Thrombozytenaggregationshemmer, Mutterkornalkaloide, niedrig dosierte ASS, Methotrexat. Vorsicht: halogenierte Anästhetika, trizyklische Antidepressiva, Tenofovir, Deferasirox. WW mit vielen Arzneimitteln möglich. |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Zwingende Indikationsstellung im 1. und 2. Trimenon, Gegenanzeige im 3. Trimenon und in der Stillzeit. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung verboten |
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Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
Stillzeithinweise
Stillen verboten |
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Piktogramme
Vorsicht Diabetiker |
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Einnahme unversehrt |
Vorsicht Einfluss auf Verkehrstüchtigkeit/Bedienen von Maschinen |
Bedingt bei KadersportlerInnen verboten, hier sind spezielle Regeln zu beachten. |