Guttalax® Tropfen lassen sich gut dosieren. Die Tropfen wirken gezielt im Darm nach ca. 10 Stunden.
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Guttalax® Tropfen sind ein Abführmittel.
Durch den Kontakt mit der Schleimhaut des Dickdarms regen sie in schonender Weise Ihren Stuhlgang an. Im Magen und Dünndarm haben Guttalax® Tropfen bei korrekter Anwendung keine Wirkung. Daher können Sie das Arzneimittel auch anwenden, wenn Sie einen empfindlichen Magen haben oder an Magen- bzw. Darmgeschwüren leiden. Guttalax beeinflusst die Darmflora nicht.
Guttalax® Tropfen enthalten den Wirkstoff Natriumpicosulfat. Dieser wirkt ausschließlich im Dickdarm, also dort, wo die Verstopfung sitzt. Im Dickdarm wird es durch spezielle, natürlich vorhandene Bakterien in seine aktive Wirkform umgewandelt. Das "aktivierte" Natriumpicosulfat sorgt für die Anregung der Dickdarmmuskulatur und unterstützt so die Darmbewegung.
Anwendung
- Erwachsene und Jugendliche über 10 Jahre: 10 - 20 Tropfen (5 - 10 mg Natriumpicosulfat) pro Tag.
- Kinder von 4 bis 10 Jahren: 5 - 10 Tropfen (2,5 - 5 mg Natriumpicosulfat) pro Tag.
Inhaltsstoffe
Wirkstoff: 7,5 mg Natriumpicosulfat.
Sonstige Bestandteile: Sorbitollösung 70%, Natriumbenzoat, Natriumzitrat Dihydrat, Zitronensäure Monohydrat, gereinigtes Wasser.
ML: | 15 |
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Arzneimittel: | Ja |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Mit Löffel oder in Flüssigkeit. |
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Anwendungsgebiet: | Kurzfristig bei Obstipation, Erleichterung der Darmentleerung. |
Dosierung: |
1mal tgl. (abends). Erwachsene: 10-20 Tropfen. Kinder (4-10 Jahre): 5-10 Tropfen (nur auf ärztliche Verschreibung). |
Gegenanzeigen: |
Ileus, Bauchschmerzen unbekannter Ursache, Kinder unter 4 Jahren, akute Darmentzündungen, Dehydratation. |
Gewöhnungseffekte: | Nicht auszuschließen. |
Nebenwirkungen: | Magen/Darm (Durchfälle, Blähungen, Erbrechen), Allergien, Synkopen. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: |
Längerfristige Einnahme durch diätetische Maßnahmen vermeiden. Bei Überdosierung Tenesmen, Therapie: Spasmolytika. Kalium kontrollieren. |
Wechselwirkungen: |
Verstärkte Glykosidwirkung durch ev. Kaliummangel. Verstärkter Kalium- verlust mit Diuretika oder Glukokortikoiden, Beeinträchtigung der laxierenden Wirkung durch Antibiotika. |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Nur auf ärztliche Empfehlung. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung unter sorgfältiger Kontrolle möglich |
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Stillzeithinweise
Stillen unter sorgfältiger Kontrolle möglich |
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Piktogramme
Einnahme zu der Mahlzeit |
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Vorsicht Diabetiker |