Dr. Kottas Nerven-Schlaftee ist ein Arzneitee mit den Wirkstoffen Orangenblüte, Melissenblatt, Pfefferminzblatt, Baldrianwurzel und Süßholzwurzel. Zur Anwendung bei milden nervös bedingten Unruhezuständen, leichten Stresssymptomen und Einschlafstörungen.
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Dr. Kottas Nerven-Schlaftee ist ein Arzneitee mit den Wirkstoffen Baldrianwurzel und Melissenblätter. Baldrianwurzel ist entspannend und schlaffördernd, Melissenblätter wirken beruhigend.
Dr. Kottas Nerven-Schlaftee ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei milden nervös bedingten Unruhezuständen, leichten Stresssymptomen und Einschlafstörungen.
Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.
Baldrian (Radix Valerianae)
- Die kräftige, ausdauernde Pflanze wird bis über 1 m hoch und ist in ganz Europa und den gemäßigten Gebieten Asiens heimisch. Er blüht von Juni bis August mit hellrosa bis weißen Blüten, die angenehm riechen. Der arzneilich verwendete Wurzelstock (am wirkstoffreichsten sind die zweijährigen Pflanzen) entwickeln beim Trocknen einen strengen charakteristischen Geruch.
- Wirkung: Beruhigend bei nervösen Erregungs- und Unruhezuständen, Einschlafstörungen, nervös bedingten, krampfartigen Schmerzen im Magen- und Darmbereich.
Melisse (Folium Melissae)
- Etwa 30 bis 70 cm hoch wird die ausdauernde, zumeist stark verästelte Pflanze. Ihre eiförmigen Blätter riechen und schmecken zitronenartig. Der typische Geruch ist auf das ätherische Öl (mit den Hauptkomponenten Citral und Citronella) zurückzuführen.
- Wirkung: Melisse wirkt beruhigend und hilft bei nervös bedingten Einschlafstörungen und Magen-Darm-Beschwerden. Die krampflösende Wirkung lindert Magen- und Gallenbeschwerden.
Pfefferminze (Folium Menthae piperita)
- Die Pfefferminze ist eine spontan entstandene Kreuzung zwischen zwei Minzarten (M. spicata und M. aquatica). Sie ist steril, d.h. sie kann sich nicht auf natürlichen Weg fortpflanzen. Erstmals wurde sie 1696 in England in einem Feld mit Grüner Minze entdeckt und wird seit dieser Zeit in Form von Setzlingen kultiviert Sie wird bis zu 90 cm hoch und enthält ätherisches Öl. Die Blätter duften beim Zerreiben charakteristisch.
- Wirkung: Der Hauptwirkstoff der Pfefferminze ist ätherisches Öl, insbesondere das Menthol. Pfefferminzblätter werden bei Erkältungskrankheiten und Kopfschmerzen verwendet, sie lindern krampfartige Beschwerden im Gallenbereich sowie im Magen-Darm-Trakt.
Orangenblüte (Flos Aurantii)
- Der Bitterorangen- oder Pomeranzenbaum ist, ähnlich wie der Zitronenbaum, ein bis zu 5 m hoher Baum mit immergrünen Blättern. Die mittelgroßen, weißen bis cremefarbenen Blüten sind stark duftend mit süß-schwerem Geruch und in ein- oder wenigblütigen, blattachselständigen Trauben vorzufinden. Die rundliche Frucht hat einen Durchmesser von 7-8 cm, ist an beiden Enden abgeflacht und hat eine dicke, rauhe, orangefarbene Schale. Das Fruchtfleisch schmeckt säuerlich-bitter.
- Wirkung: Auf Grund der beruhigenden und schlaffördernden Wirkung eignen sich die Orangenblüten hervorragend bei Erregungszuständen und Schlafstörungen. Außerdem wirken sie nervenstärkend und magenberuhigend. Sie können bei Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden, außerdem bei Gicht und Halsentzündungen.
Süßholz (Radix Liquiritiae)
- Das Süßholz ist eine holzige, mehrjährige, bis zu 2 m hoch wachsende Staude. Sie besitzt ein ausgedehntes Wurzelsystem mit einer Pfahlwurzel. Die bläulich bis hellvioletten Schmetterlingsblüten stehen in ährenähnlichen, aufrechten Blütenständen. Medizinisch werden die im Spätherbst bis Frühjahr gesammelten und getrockneten Nebenwurzeln verwendet.
- Wirkung: Das in der Süßholzwurzel enthaltene Glycyrrhizin besitzt eine hustenreiz-vermindernde, entzündungshemmende und schleimlösende Wirkung. Weiters wird das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren gehemmt, somit kann die Süßholzwurzel auch zur Behandlung von Husten und Entzündungen im Mund- und Rachenraum verwendet werden.
Darreichungsform
Teebeutel
Anwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
- Bei milden nervös bedingten Unruhezuständen und leichten Stresssymptomen: 3 mal täglich 1 Tasse Tee
- Bei Einschlafstörungen: ½ Stunde vor dem Schlafengehen 1-2 Tassen Tee
Kinder von 2-12 Jahren:
- Bei milden nervös bedingten Unruhezuständen und leichten Stresssymptomen: 2 mal täglich 1 Tasse Tee
- Bei Einschlafstörungen: ½ Stunde vor dem Schlafengehen 1 Tasse Tee
- Pro Tasse (125 ml) 1 Filterbeutel mit kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Filterbeutel gut ausdrücken und den Tee lauwarm schluckweise trinken. Der Tee kann nach Geschmack gesüßt werden.
- Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder nach 14 Tagen keine Besserung eintritt, muss ein Arzt aufgesucht werden.
- Die Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
- Wenn Sie eine größere Menge von Dr. Kottas Nerven-Schlaftee eingenommen haben, als Sie sollten
- Bisher wurden keine Fälle von Überdosierung mit Dr. Kottas Nerven-Schlaftee berichtet.
- Baldrianwurzel verursachte in einer Dosierung von ca. 20 g (das entspricht etwa 31 Filterbeuteln) folgende Symptome: Müdigkeit, Bauchkrämpfe, Engegefühl in der Brust, Benommenheit, Zittern der Hände und weite Pupillen. Diese waren innerhalb von 24 Stunden wieder abgeklungen. Spezielle Maßnahmen sind nicht bekannt, die Therapie erfolgt symptomatisch.
- Bei Auftreten von Symptomen einer Überdosierung sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Magen – Darmbeschwerden wie Übelkeit und Bauchkrämpfe sind beobachtet worden.
Hinweise:
- Bei der gleichzeitigen Einnahme von anderen, auch synthetischen Schlaf- oder Beruhigungsmitteln ist eine gegenseitige Wirkungsverstärkung möglich. Diese Kombination benötigt ärztliche Diagnose und Aufsicht.
- Die Wirkung dieses Arzneimittels kann durch den gleichzeitigen Genuss von großen Mengen Alkohol verstärkt werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: ! Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Inhaltsstoffe
1 Filterbeutel enthält: 0,64 g Baldrianwurzel (Valerianae radix), 0,4 g Melissenblätter (Melissae folium)
Die sonstigen Bestandteile sind: Pfefferminzblätter (Menthae piperitae folium), Orangenblüten (Aurantii flos), Süßholzwurzel (Liquiritiae radix)
Stück: | 20 |
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Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Pro Tasse 1 Filterbeutel mit kochendem Wasser übergießen, 10 min zugedeckt ziehen lassen, Filterbeutel gut ausdrücken und den Tee lauwarm schluckweise trinken. |
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Anwendungsgebiet: | Traditionell pflanzlich bei milden, nervösen Unruhezuständen, Stress und Einschlafstörungen. |
Dosierung: |
Personen ab 12 Jahren: 3mal tgl. 1 Tasse. Bei Schlafstörungen ½ Stunde vor dem Schlafengehen 1-2 Tassen. Kinder ab 2 Jahren: 2mal tgl. 1 Tasse. Bei Schlafstörungen ½ Stunde vor dem Schlafengehen 1 Tasse. Für Kinder < 2 Jahren nicht empfohlen. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Entspannend, schlaffördernd, beruhigend. |
Nebenwirkungen: | Übelkeit, Bauchkrämpfe. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: | Verkehrshinweis. |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Vorsicht. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung unter sorgfältiger Kontrolle möglich |
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Stillzeithinweise
Stillen unter sorgfältiger Kontrolle möglich |
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Piktogramme
Vorsicht Einfluss auf Verkehrstüchtigkeit/Bedienen von Maschinen |
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