DR. KOTTAS Magen-Darmtee ist ein Arzneitee mit den Wirkstoffen Kamillenblüten, Käsepappelblätter, Tausendguldenkraut, Pfefferminzblätter und Kalmuswurzelstock. Zur Anwendung bei milden Beschwerden im Magen-Darmbereich.
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Dr. Kottas Magen-Darmtee ist ein Arzneitee mit den Wirkstoffen Kamillenblüten, Käsepappelblätter, Tausendguldenkraut, Pfefferminzblätter und Kalmuswurzelstock.
Die Wirkstoffe aus Kamillenblüten sind entzündungshemmend. Die Schleimstoffe, die in den Käsepappelblättern enthalten sind, wirken reizlindernd und schleimhautschützend. Die Bitterstoffe des Tausendguldenkrauts sowie die ätherischen Öle aus Pfefferminzblättern und Kalmuswurzelstock wirken verdauungsfördernd.
Dr. Kottas Magen-Darmtee ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei milden
Beschwerden im Magen-Darmbereich, die mit leichten Krämpfen, Blähungen und Völlegefühl einhergehen.
Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.
Kamille (Flos Chamomillae vulgaris)
- Die echte Kamille ist eine einjährige Pflanze mit aufrechtem, meist ästig verzweigtem Stängel, sie wächst auf kargen Standorten. Die zwei- bis dreifach fiederteiligen, schmalen Blätter stehen einzeln an den Enden der verzweigten Sprossspitzen. Das Blütenköpfchen besteht aus einem Kranz weißer Strahlenblüten und 400 bis 500 gelben, röhrenförmigen Röhrenblüten. Beim Zerreiben riechen die Blüten angenehm aromatisch.
- Wirkung: Die Kamille wird innerlich und äußerlich verwendet. Dank ihrer positiven Eigenschaften bei der Wundheilung wird sie bei Haut- und Schleimhautentzündungen, einschließlich der Mundhöhle und des Zahnfleisches, angewendet. Als Tee angewendet bringt sie rasche Linderung bei Magen-, Darm- und Menstruationsbeschwerden.
Malve oder Käsepappel (Folium Malvae, Flos Malvae)
- Sonnige Hänge, Weg-, Feld- und Wiesenränder sowie Mauern sind die Lieblingsplätze der Malve oder Käsepappel, die von Juni bis August blüht. Die Blüten sind intensiv violett gefärbt. Verwendet werden die nur an trockenen Tagen gesammelten und sorgfältig getrockneten Blätter und Blüten.
- Wirkung: Die Malve oder Käsepappel wirkt reizlindernd auf die Schleimhäute der oberen Luftwege und des Mund- und Rachenraumes, da sie außerordentlich viel Schleimstoff enthalten und damit das entzündete Gewebe wie mit einem Schutzfilm überzieht. Arzneilich angewandt wird sie bei rauer Stimme, Kehlkopfentzündung und Heiserkeit. Die gleiche Wirkung (Schutzfilm) hat der Malven- oder Käsepappeltee auch auf entzündete Schleimhäute von Magen und Darm.
Tausendguldenkraut (Herba Centaurii)
- Die bis zu 50 cm hoch wachsende, zweijährige Pflanze ist in ganz Europa heimisch und bildet mehrere Unterarten. Im ersten Jahr erscheint eine grundständige Blattrosette, erst im zweiten Jahr bildet sich ein aufrechter, verzweigter, blütentragender Stängel. Die hellrosa bis roten Blüten bilden eine Trugdolde. Medizinisch verwendet wird das getrocknete, blühende Kraut.
- Wirkung: Die Bitterstoffe sind die Hauptwirkstoffe des Tausendguldenkrauts. Es wird zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Magenschwäche mit mangelnder Magensaftsekretion, bei Blähungen, Magenkrämpfen und zur Anregung des Appetits verwendet.
Pfefferminze (Folium Menthae piperita)
- Die Pfefferminze ist eine spontan entstandene Kreuzung zwischen zwei Minzarten (M. spicata und M. aquatica). Sie ist steril, d.h. sie kann sich nicht auf natürlichen Weg fortpflanzen. Erstmals wurde sie 1696 in England in einem Feld mit Grüner Minze entdeckt und wird seit dieser Zeit in Form von Setzlingen kultiviert Sie wird bis zu 90 cm hoch und enthält ätherisches Öl. Die Blätter duften beim Zerreiben charakteristisch.
- Wirkung: Der Hauptwirkstoff der Pfefferminze ist ätherisches Öl, insbesondere das Menthol. Pfefferminzblätter werden bei Erkältungskrankheiten und Kopfschmerzen verwendet, sie lindern krampfartige Beschwerden im Gallenbereich sowie im Magen-Darm-Trakt.
Darreichungsform
Teebeutel
Anwendung
- Erwachsene : 3-4 mal täglich nach den Mahlzeiten 1 Tasse Tee
- Jugendliche (12-18 Jahren): bis zu 3 mal täglich nach den Mahlzeiten 1 Tasse Tee
- Pro Tasse (125 ml) 1 Filterbeutel mit kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Filterbeutel gut ausdrücken und den Tee lauwarm schluckweise trinken. Der Tee kann nach Geschmack gesüßt werden.
- Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder nach 14 Tagen keine Besserung eintritt, muss ein Arzt aufgesucht werden.
- Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Hinweise:
Dr. Kottas Magen-Darmtee darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe oder Korbblütler und Menthol sind.
- wenn Sie an Magengeschwüren leiden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Dr. Kottas Magen-Darmtee ist erforderlich: Patienten mit einer gastroösophagealer Refluxerkrankung (Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre) sollten Pfefferminze meiden, da sich das Sodbrennen verstärken kann. Patienten mit Gallensteinen oder anderen Erkrankungen der Gallenblase sollten bei der Einnahme vorsichtig sein.
- Nebenwirkungen: Eine Refluxerkrankung (Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre) kann sich verschlimmern und Sodbrennen kann durch die Einnahme verstärkt werden.
Inhaltsstoffe
1 Filterbeutel enthält: 0,1 g Kamillenblüten (Matricariae flos), 0,84 g Käsepappelblätter (Malvae folium), 0,056 g Tausendguldenkraut (Centaurii herba), 0,252 g Pfefferminzblätter (Menthae piperitae folium), 0,112 g Kalmuswurzelstock (Calami rhizoma)
Stück: | 20 |
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Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Pro Tasse 1 Filterbeutel mit kochendem Wasser übergießen, 10 min zugedeckt ziehen lassen, Filterbeutel gut ausdrücken und den Tee lauwarm schluckweise trinken. |
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Anwendungsgebiet: | Traditionell pflanzlich bei Dyspepsie, Blähungen, leichten Spasmen. |
Dosierung: |
Erwachsene: 3-4 mal tgl. nach den Mahlzeiten 1 Tasse. Jugendliche (12 - 17 Jahre): 3mal tgl. 1 Tasse. Für Kinder nicht empfohlen. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Reizlindernd, schleimhautprotektiv, verdauungsfördernd. |
Gegenanzeigen: | Aktive peptische Ulzera. |
Nebenwirkungen: | Allergische Reaktionen, Verschlimmerung Sodbrennen, Reflux. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: | Vorsicht bei gastroösophagealem Reflux, Gallenleiden. |
Schwangerschaft und Stillperiode: | LogImport.sisx.SSTD.Nicht empfohlen Keine Daten vorliegend |
Schwangerschaftshinweise
Es kann keine genaue Aussage gemacht werden. |
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Anwendung verboten |
Stillzeithinweise
Es kann keine genaue Aussage gemacht werden. |
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Stillen verboten |
Piktogramme
Einnahme nach der Mahlzeit |
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