Buscopan plus Paracetamol Filmtabletten sind ein Arzneimittel zur Anwendung bei krampfartigen Schmerzen im Bereich des Magen-Darm-Traktes, der Gallen- und Harnwege und der weiblichen Geschlechtsorgane während der Monatsblutung.
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Buscopan plus Paracetamol Filmtabletten sind ein Arzneimittel zur Anwendung bei krampfartigen Schmerzen im Bereich des Magen-Darm-Traktes, der Gallen- und Harnwege und der weiblichen Geschlechtsorgane während der Monatsblutung.
Wirkt auf zweifache Weise:
- Krampflösend
- Schmerzstillend
Darreichungsform
Filmtabletten
Anwendung
- Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre beträgt 3 Mal täglich 1 Filmtablette. Im Bedarfsfall kann eine Einzelgabe von 2 Filmtabletten erfolgen.
- Eine Tageshöchstdosis von 4 Filmtabletten darf nicht überschritten werden. Der zeitliche Abstand soll mindestens 8 Stunden bis zur nächsten Anwendung betragen.
- Art der Anwendung: Zum Einnehmen. Die Filmtabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Die Kerbe dient nicht zum Teilen der Tablette.
- Dauer der Anwendung: Ohne ärztliche Beratung sollen Buscopan plus Paracetamol 10 mg/ 500 mg Filmtabletten nicht länger als 3 Tage eingenommen werden.
Inhaltsstoffe
- Die Wirkstoffe sind: 10 mg Hyoscin-N-butylbromid und 500 mg Paracetamol pro Filmtablette.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Ethylcellulose, hochdisperse Kieselsäure, Magnesiumstearat, Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Natrium, Tablettenüberzug: Dimeticon, Hypromellose, Macrogol 6000, MethacrylsäureMethylmethacrylat-Copolymer, Talkum, Titandioxid (E171).
Stück: | 20 |
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Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Oral unzerkaut mit Flüssigkeit. |
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Anwendungsgebiet: | Krampfartige Schmerzen im Magen/Darm, Gallenwegen, ableitenden Harnwegen, weiblichen Geschlechtsorganen (Dysmenorrhoe). |
Dosierung: | 3mal tgl. 1 Filmtablette; MED 2 Filmtabletten, MTD 4 Filmtabletten. (Mindestabstand 8 Stunden). Ohne ärztliche Beratung max. 3 Tage anwenden. Für Kinder nicht empfohlen. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Kombination Spasmolytikum + Analgetikum. |
Gegenanzeigen: | Schwere Leber-, Nierenschäden, Alkoholismus, Stenosen im Gastrointestinaltrakt, Ileus, Megakolon, Myasthenie. |
Nebenwirkungen: | Anticholinerg, Haut (auch schwere Reaktionen), Drug Fever, selten Blut, Asthma, Heuschnupfen, bei chronischem Gebrauch Nieren-, schwere Leberschäden. Vereinzelt Überempfindlichkeit bis Schock. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: |
Vorsicht bei Analgetika- Überempfindlichkeit, Engwinkelglaukom, Harnwegs- oder Magen/Darm-Stenosen, Tachyarrhythmien, Glukose-6-phosphat-Dehydrogenasemangel, Gilbert-Syndrom. Nicht abrupt absetzen. Bei Überdosierung Paracetamol-Antidot N-Acetylzystein. Hyoscin N-butyl-bromid: Antidot Parasympathomimetika (z.B. Neostigmin 0,5-2,5 mg i.m. oder i.v.), bei Harnverhalten katheterisieren. |
Wechselwirkungen: | Keine anderen Arzneimittel mit dem Wirkstoff Paracetamol einnehmen. Vorsicht: Leberenzyminduktoren, Alkohol (erhöhte Toxizität), Chloramphenicol (Elimination verlangsamt), Salizylamid (Kumulation von Paracetamol), Probenecid (Paracetamol-Dosis reduzieren), orale Antikoagulantien (erhöhtes Blutungsrisiko), Metoclopramid (erhöhte Paracetamol-Resorption), Anticholinergika oder Beta-Sympathomimetika verstärkt, Zidovudin (Neutropenie), Flucloxacillin (metabolische Azidose). |
Schwangerschaft und Stillperiode: | In der Schwangerschaft nicht empfohlen. Strenge Indikationsstellung in der Stillzeit. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung verboten |
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Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
Stillzeithinweise
Stillen verboten |
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Piktogramme
Alkoholeinnahme vermeiden |
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