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Betaisodona® Wundgaze 10 x 10cm, 10 ST

Produktinformationen "Betaisodona® Wundgaze 10 x 10cm"

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Betaisodona® Wundgaze ist ein keimtötendes Arzneimittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut und Wunden. Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend. Es ist wirksam gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und Einzeller (Protozoen).

  • Zuverlässige Desinfektion verhindert weitgehend Infektionen und begünstigt eine rasche, problemlose Heilung.
  • Die Entwicklung einer Widerstandsfähigkeit von Infektionserregern (Resistenz) gegen Povidon-Iod ist aufgrund der Wirkungsweise nicht zu befürchten.
  • Durch die Bindung an Povidon verliert das Iod weitgehend die reizenden Eigenschaften alkoholischer Iodzubereitungen und ist gut verträglich für Haut, Schleimhaut und Wunden.

Anwendungsgebiete

Betaisodona Wundgaze wird zeitlich begrenzt angewendet als keimtötender Verband zur:

  • Vorbeugung von Hautinfektionen bei hoher Infektionswahrscheinlichkeit,
  • Behandlung von Hautinfektionen,
  • infektionshemmenden Behandlung von Schnitt- und Schürfwunden sowie anderen Verletzungen,
  • infektionshemmenden Behandlung bei Verbrennungen der Haut, Wundliegen, Druckgeschwüren und infizierten Unterschenkelgeschwüren (Dekubitus, Ulcus cruris).


Darreichungsform
Imprägnierter Verband

Anwendung
  • Zur Anwendung auf der Haut.
  • Betaisodona Wundgaze wird bei jedem Verbandwechsel aufgelegt. In der Anfangsphase bzw. bei stark infizierten Wunden kann die Wundgaze auch mehrmals täglich gewechselt werden.
  • Nehmen Sie Betaisodona Wundgaze aus der Umhüllung, entfernen Sie die Schutzfolie und legen Sie die Wundgaze direkt auf die erkrankte beziehungsweise verletzte Hautstelle. Die Wundgaze können Sie auf Wundgröße zuschneiden. Über die Wundgaze können Sie einen Verband anlegen. Erneuern Sie bei jedem Verbandwechsel die Wundgaze. Bei stark infizierten oder absondernden (sezernierenden) Wunden können Sie die Wundgaze auch mehrmals täglich wechseln.
  • Die Braunfärbung der in Betaisodona Wundgaze enthaltenen Salbe ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei vollständiger Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben. Wenn Sie eine weitgehende Entfärbung der Salbe bemerken, legen Sie eine neue Gaze auf.
  • Wenden Sie Betaisodona Wundgaze nicht gemeinsam mit anderen Wundbehandlungsmitteln an.

Dauer der Anwendung

Die Anwendung von Betaisodona Wundgaze soll so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung bestehen. Haben sich nach einer mehrtägigen (2 bis 5 Tage), regelmäßigen Anwendung von Betaisodona Wundgaze Ihre Beschwerden nicht gebessert, oder treten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auf, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

HinweisPovidon-Iod ist aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife, in hartnäckigen Fällen mit Salmiakgeist (Ammoniak) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat-Lösung), leicht entfernbar.

Neugeborene und Säuglinge unter 6 MonatenBei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten ist Betaisodona Wundgaze nur nach strenger Nutzen/Risikoabwägung durch den Arzt und äußerst limitiert anzuwenden.

Inhaltsstoffe
Der Wirkstoff ist: 300 mg Povidon-Iod-Komplex, Gesamtgehalt: 1 % verfügbares Iod.
Die sonstigen Bestandteile sind: Macrogol, gereinigtes Wasser, Gittertüll aus gebleichtem Musselin, 100 % Baumwolle
Stück: 10
Arzneimittel: Ja
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Warnhinweise - Betaisodona® Wundgaze 10 x 10cm

Anwendungshinweise

Art der Anwendung: Auf der Haut.
Anwendungsgebiet: Antiseptischer Verband zur Vorbeugung und Behandlung von Hautinfektionen bei Wunden, Verletzungen, Verbrennungen, Hautgeschwüren (Dekubitus, Ulcus cruris).
Dosierung: Wundgaze direkt auf erkrankte Hautstelle auflegen. Bei stark infizierten oder sezernierenden Wunden mehrmals tgl wechseln.

Strenge Nutzen/Risiko-Abwägung durch den Arzt bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten.
Eigenschaften und Wirksamkeit: Jodhältiges Antiseptikum.
Gegenanzeigen: Hyperthyreose, manifeste Schilddrüsenerkrankungen, Dermatitis herpetiformis Duhring, vor und nach Radiojod-Szintigrafie oder Radiojodtherapie bei Schilddrüsenkrebs, Anwendung zusammen mit quecksilberhaltigen Präparaten.
Nebenwirkungen: Überempfindlichkeit, Jod-induzierte Hyperthyreose. Bei großflächiger Anwendung Nierenschäden möglich.
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: Vorsicht bei Jodüberempfindlichkeit, Schilddrüsenerkrankungen, Neugeborenen, Säuglingen unter 6 Monaten. Aus Textilien mit warmem Wasser und Seife, Ammoniak oder Fixiersalz entfernbar.
Wechselwirkungen: Nicht mit Quecksilber, Taurolidin oder bei gleichzeitiger Lithium-Therapie anwenden.

Wirkungsabschwächung mit Wasserstoffperoxid, enzymatischen, silber- oder taurolidin-hältigen Antiseptika. Jod-Aufnahme der Schilddrüse kann herabgesetzt sein. Beeinflussung Laborparameter, Schilddrüsendiagnostik.
Schwangerschaft und Stillperiode: Strenge Indikationsstellung. Nicht zur Langzeitgabe. Schilddrüsenfunktion bei Mutter und Säugling kontrollieren. Kontakt des Säuglings mit der behandelten Körperstelle vermeiden.

Schwangerschaftshinweise

Anwendung verboten
Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation

Stillzeithinweise

Stillen verboten
Stillen nur bei zwingender oder vitaler Indikation
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