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Betaisodona® Vaginal-Suppositorien, 7 ST

Produktinformationen "Betaisodona® Vaginal-Suppositorien"

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Betaisodona® Vaginal-Suppositorien ermöglicht eine rasche Wiederherstellung des natürlichen Scheidenmilieus. Brennen und Juckreiz klingen rasch ab.

Was sind Betaisodona Vaginal-Suppositorien und wofür werden sie angewendet? 

Betaisodona Vaginal-Suppositorien sind Zäpfchen zum Einführen in die Scheide (Vagina). Sie lösen sich nach dem Einführen langsam auf und setzen dabei den Wirkstoff frei. Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend. Es ist wirksam gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und Protozoen (Einzeller). Betaisodona Vaginal-Suppositorien ermöglichen eine rasche Wiederherstellung des natürlichen Scheidenmilieus. Brennen und Juckreiz klingen rasch ab. Eine Resistenz (Widerstandsfähigkeit von Infektionserregern) gegen Povidon-Iod ist aufgrund der Wirkungsweise nicht zu befürchten. Durch die Bindung an Povidon verliert das Iod weitgehend die reizenden Eigenschaften alkoholischer Iodzubereitungen und ist gut verträglich auf Haut, Schleimhaut und Wunden. Beim Wirkungsvorgang entfärbt sich das Iod, die Tiefe der Braunfärbung zeigt daher seine Wirksamkeit an. Bei Entfärbung ist eine Nachdosierung erforderlich. Povidon-Iod ist wasserlöslich und leicht abwaschbar. 

Anwendungsgebiete 

  • bei akuten und chronischen Infektionen der Scheide, z. B. Mischinfektionen, unkomplizierte bakterielle Infektionen, Pilzinfektionen - auch nach Antibiotika- oder Cortisontherapie, Trichomonaden-Infektionen (Infektionen mit tierischen Einzellern) - eine gleichzeitige systemische Behandlung wird gegebenenfalls vom Arzt verordnet
  • Vor- und Nachbehandlung bei vaginalen Operationen und geburtshilflichen Eingriffen 

Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 2-5 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.


Darreichungsform

Zäpfchen

Anwendung

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. 

Dosierung und Art der Anwendung

  • Zur vaginalen Anwendung (Anwendung in der Scheide) Betaisodona Vaginal-Suppositorium der Hülle entnehmen, gut anfeuchten und tief in die Scheide einführen. Es wird empfohlen, während der Behandlung eine Binde zu tragen. Die empfohlene Dosis beträgt: 1 Betaisodona Vaginal-Suppositorium am Abend vor dem Schlafengehen tief in die Scheide einführen. Die Behandlung muss täglich durchgeführt werden (auch während der Regel). In hartnäckigen Fällen können Betaisodona Vaginal-Suppositorien auch zweimal täglich angewendet werden. Zur Unterstützung dieser Therapie kann man auf den äußeren Genitalbereich Betaisodona Vaginal-Gel auftragen, insbesondere bei einer Entzündung der äußeren Scheide (Vulvitis). Während der Behandlung sollte stets auch der Partner mit Betaisodona Vaginal-Gel behandelt werden, um neuerliche Infektionen zu vermeiden. Wenden Sie Betaisodona Vaginal-Suppositorien nicht gemeinsam mit anderen Mitteln in der Scheide an. 

Dauer der Anwendung

  • Die Anwendung von Betaisodona Vaginal-Suppositorien sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung (z. B. Brennen oder Jucken) bestehen. Sollten sich nach einer mehrtägigen (2 bis 5 Tage), regelmäßigen Anwendung von Betaisodona Vaginal-Suppositorien Ihre Beschwerden nicht gebessert haben, oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Die Behandlung sollte nicht länger als 5 bis 10 Tage dauern, aber wenn nötig, kann Ihr Arzt eine längere Behandlung verordnen. 

Hinweis: Povidon-Iod ist aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife, in hartnäckigen Fällen mit Salmiakgeist (Ammoniak) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat-Lösung), leicht entfernbar. 

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Betaisodona Vaginal-Suppositorien sollen nicht vor der ersten Regelblutung angewendet werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Betaisodona Vaginal-Suppositorien zu stark oder zu schwach ist.

Inhaltsstoffe

Der Wirkstoff ist: Povidon-Iod 1 Betaisodona Vaginal-Suppositorium enthält 200 mg Povidon-Iod-Komplex , Gesamtgehalt: 20 mg verfügbares Iod. Der sonstige Bestandteil ist: Macrogol (1500 und 4000).

Stück: 7
Arzneimittel: Ja
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Warnhinweise - Betaisodona® Vaginal-Suppositorien

Anwendungshinweise

Art der Anwendung: Vaginal-Suppositorium aus der Hülle nehmen, gut anfeuchten und tief in die Scheide einführen.
Anwendungsgebiet: Akute und chronische vaginale Infektionen: Kolpitis, Vulvo-Vaginitis, Mischinfektionen, unspezifische Infektionen, Infektionen durch Candida albicans, Trichomonaden;

-Vor- und Nachbehandlung bei vaginalen Operationen und geburtshilflichen Eingriffen.
Dosierung: Frauen und Mädchen (ab der Menarche): 1 Vaginal-Suppositorium vor dem Schlafengehen tief in die Scheide einführen.

Behandlung täglich (auch während der Menstruation) über max. 5 - 10 Tage. In hartnäckigen Fällen 2mal tgl. Applikation möglich.

Bei Vulvitis zusätzlich Vaginal-Gel empfohlen. Partnerbehandlung zur Vermeidung von Reinfektionen.

Anwendung vor der Menarche nicht empfohlen.
Eigenschaften und Wirksamkeit: Jodhältiges Antiseptikum.
Gegenanzeigen: Funktionsstörung der Schilddrüse, Dermatitis herpetiformis Duhring, vor, während und nach Radiojodtherapie.
Nebenwirkungen: Kontaktdermatitis, Jod-induzierte Hyperthyreose.
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: Vorsicht bei Jodüberempfindlichkeit, Schilddrüsenerkrankungen. Aus Textilien mit warmem Wasser und Seife, Ammoniak oder Fixiersalz entfernbar. Während der Behandlung Tragen einer Einlage empfohlen. Sicherheit von Kondomen oder Scheidendiaphragmen kann beeinträchtigt sein.
Wechselwirkungen: Gegenanzeige: In Kombination mit quecksilberhaltigen Präparaten. Taurolidin meiden.

Wirkungsabschwächung mit Wasserstoffperoxid, enzymatischen, silber- oder taurolidin-hältigen Antiseptika.

Vorsicht: Octenidin, Lithium.

Jod-Aufnahme der Schilddrüse kann herabgesetzt sein. Beeinflussung Laborparameter, Schilddrüsendiagnostik (4 Wochen Abstand).
Schwangerschaft und Stillperiode: Strenge Indikationsstellung. Nicht zur Langzeitgabe. Schilddrüsenfunktion bei Mutter und Säugling kontrollieren.

Schwangerschaftshinweise

Anwendung verboten
Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation

Stillzeithinweise

Stillen verboten
Stillen nur bei zwingender oder vitaler Indikation
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