Betadona® Wund-Gel mit dem Wirkstoff Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend und ist wirksam gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen). Überdies begünstigt eine solche Wunddesinfektion eine rasche, problemlose Heilung.
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- Zuverlässige Wunddesinfektion und einfach aufzutragen
- Umfassend keimtötend und auch auf größeren Flächen ideal auftragbar
- Keimresistenz nicht zu erwarten, bei Entfärben nachdosieren
- Verbrennungen
- Schnitt- und Schürfwunden
- Druck- und Unterschenkelgeschwüren (Dekubitus, variköse Ulcera)
- infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen
Darreichungsform
Anwendung
- Ein- bis mehrmals täglich auf die zu behandelnde Stelle auftragen, bis diese sichtbar mit dem gelb-braunen Povidon-Iod-Gel bedeckt ist.
- Bei Entfärbung ist eine Nachdosierung erforderlich.
- Bei Neugeborenen unter 6 Monaten ist Betadona® Wund-Gel nur nach strenger Nutzen-/Risikoabwägung durch den Arzt und äußerst limitiert anzuwenden.
- Falls erforderlich oder um die Kleidung zu schützen, kann darüber ein Verband angelegt werden.
- Schmerzfreie Anwendung
Inhaltsstoffe
Gramm: | 30 |
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Arzneimittel: | Ja |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Äußerlich auf die Haut auftragen. |
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Anwendungsgebiet: | Antiseptische Anwendung bei Dekubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Dermatosen. |
Dosierung: |
Personen ab 1 Jahr: Mehrmals tgl. auf die betroffene Stelle auftragen. Bei Entfärbung Anwendung wiederholen. Für Kinder < 1 Jahr kontraindiziert. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Antiseptikum. |
Gegenanzeigen: | Funktionsstörung der Schilddrüse, Dermatitis herpetiformis Duhring; vor, während und nach Radiojodtherapie. |
Nebenwirkungen: | Überempfindlichkeit, Hyper-, Hypothyreose, Kontaktdermatitis, Nierenschäden (bei großflächiger Anwendung), Elektrolytstörungen. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: |
Vorsicht bei Schilddrüsenerkrankungen. Bei Radiojodtherapie Verfälschung der Jodwerte. Aus Textilien mit warmem Wasser und Seife, Ammoniak oder Fixiersalz entfernbar. |
Wechselwirkungen: |
Gegenanzeige: In Kombination mit quecksilberhaltigen Präparaten. Taurolidin meiden. Vorsicht: Octenidin, enzymatische Wundsalben, wasserstoffperoxid- und silberhaltige Produkte (Wirkungsabschwächung), Lithium. Beeinflussung Schilddrüsendiagnostik (4 Wochen Abstand). |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Strenge Indikationsstellung. Schilddrüsenfunktion bei Mutter und Säugling kontrollieren. Kontakt des Säuglings mit der behandelten Körperstelle vermeiden. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung verboten |
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Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
Stillzeithinweise
Stillen verboten |
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Stillen nur bei zwingender oder vitaler Indikation |