Die Amigro 50 mg Tabletten sind ein Arzneimittel und werden nach der Erstdiagnose einer Migräne durch einen Arzt zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen mit oder ohne Aura angewendet.
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RA5517475
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Hersteller/Vertrieb:
Hexal Pharma GmbH
Stella-Klein-Löw-Weg 17, 1020 Wien, Österreich
Produktinformationen "Amigro 50 mg Tabletten"
Die Amigro 50 mg Tabletten sind ein Arzneimittel und werden nach der Erstdiagnose einer Migräne durch einen Arzt zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen mit oder ohne Aura angewendet.
Typische Symptome einer Migräne sind: einseitig auftretende, hämmernde Kopfschmerzen;
Übelkeit; Empfindlichkeit gegen Licht und Geräusche.
Jede Amigro - Tablette enthält eine Einzeldosis Sumatriptan, das zu einer Arzneimittelgruppe
namens Triptane gehört (auch bekannt als 5-HT1-Rezeptor-Agonisten).
Migränebeschwerden werden vermutlich durch eine vorübergehende Erweiterung der
Blutgefäße im Kopf verursacht. Amigro - Tabletten dürften diese Gefäßerweiterung
vermindern. Dies trägt dazu bei, den Kopfschmerz zu verringern und die anderen
Beschwerden eines Migräneanfalls, zum Beispiel Übelkeit und Erbrechen sowie Licht- und
Geräuschempfindlichkeit zu lindern.
Wenn Sie sich nach 1 Tag nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an
Ihren Arzt.
Darreichungsform
Tabletten
Anwendung
- Die übliche Einzeldosis für Erwachsene von 18 bis 65 Jahren ist 1 Amigro 50 mg Tablette. Einige Patienten können 100 mg Sumatriptan benötigen (entspricht 2 Amigro 50 mg Tabletten). Bei Einnahme höherer Dosen als 100 mg Sumatriptan ist keine Wirkungsverbesserung zu erwarten. Nehmen Sie nicht mehr als 300 mg Sumatriptan (entspricht 6 Amigro50 mg Tabletten) innerhalb von 24 Stunden ein.
- Jugendliche von 12 bis 18 Jahren: Amigro wird für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren nicht empfohlen.
- Art der Anwendung: Zum Einnehmen. Die Tabletten sollen im Ganzen mit ausreichend Wasser eingenommen werden.
Wann soll man Amigro anwenden?
- Am besten nehmen Sie Amigro, sobald Sie den Beginn eines Migräneanfalles spüren, es kann aber auch jederzeit während eines Anfalls verwendet werden. Nehmen Sie Amigro nicht, um einem Migräneanfall vorzubeugen.
- Wenn die Beschwerden wieder stärker werden oder erneut auftreten: Wenn bereits abgeklungene Beschwerden wieder auftreten, können Sie nach frühestens zwei Stunden nach Einnahme der ersten Tablette eine weitere Amigro Tablette einnehmen. Nehmen Sie nicht mehr als 300 mg Sumatriptan (entspricht 6 Amigro 50 mg Tabletten) innerhalb von 24 Stunden ein.
Inhaltsstoffe
- Der Wirkstoff ist Sumatriptan. 1 Tablette enthält 50 mg Sumatriptan (als Sumatriptan-Succinat).
- Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Ammonium-Methacrylat-Copolymer (Typ A), Croscarmellose-Natrium, Grapefruit-Geschmack, Magnesiumstearat
Stück: | 2 |
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Arzneimittel: | Ja |
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Warnhinweise - Amigro 50 mg Tabletten
Anwendungshinweise
Art der Anwendung: | Im Ganzen mit Wasser einnehmen. |
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Anwendungsgebiet: | Akute Migräneanfälle mit und ohne Aura; nicht zur Prophylaxe. |
Dosierung: |
Erwachsene (18 - 65 Jahre): ED 50 (-100) mg, bei Wiederauftreten von Symptomen frühestens nach 2 Std ev. Tablette der gleichen Stärke nochmals einnehmen. MTD 300 mg. Nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen. Für Patienten über 65 Jahren nicht empfohlen. |
Eigenschaften und Wirksamkeit: | Selektiver Serotonin 1 (5-HT1)-Rezeptoragonist; kraniale Vasokonstriktion, Hemmung der Trigeminusnervaktivität. |
Gegenanzeigen: | Alle Formen ischämischer Herzerkrankungen, periphere Gefäßerkrankungen, Schlaganfall, TIA, schwere Leberschäden, mittelgradige und schwere Hypertonie, leichte unkontrollierte Hypertonie. |
Gewöhnungseffekte: | Bei längerfristiger und häufiger Anwendung medikamenteninduzierter Kopfschmerz möglich. |
Nebenwirkungen: | ZNS (Benommenheit, Schläfrigkeit), Schwäche, Krämpfe, (Reaktivierung entzündungsbedingter) Schmerzen, Hitze- oder Kältegefühl, Hitzewallungen, Flush, Dyspnoe, Herz/Kreislauf (Ischämie, Koronarspasmen, Angina pectoris, Myokardinfarkt, Blutdruckanstieg oder -abfall), Raynaud-Syndrom, Magen/Darm, Überempfindlichkeit, Auge (Gesichtsfeldausfälle), ischämische Colitis. |
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung: | Vor Therapiebeginn andere ernsthafte neurologische Erkrankungen ausschließen. Nicht zur Behandlung der hemiplegischen, basilären oder ophthalmoplegischen Migräne. Vorsicht bei Krampfanfällen, leichter kontrollierter Hypertonie, Risikofaktoren für ischämische Herzerkrankungen, starken Rauchern, Frauen in der Menopause, Männer ab 40 Jahren mit Risikofaktoren, Sulfonamidallergie. Bei ischämischen Herzsymptomen nicht mehr verabreichen. Auf Serotonin-Syndrom achten. Verkehrshinweis. |
Wechselwirkungen: |
Gegenanzeige: Ergotamin oder Derivate, andere Triptane, MAO-Hemmer (2 Wochen Abstand). Vorsicht: SSRIs, SNRIs, Lithium (Serotonin-Syndrom möglich). Johanniskraut (erhöhte NW-Rate). |
Schwangerschaft und Stillperiode: | Nutzen/Risiko-Abschätzung in der Schwangerschaft, 12 Std. nach Anwendung nicht stillen. |
Schwangerschaftshinweise
Anwendung verboten |
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Anwendung nur bei zwingender oder vitaler Indikation |
Stillzeithinweise
Stillen verboten |
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Piktogramme
Einnahme unversehrt |
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Vorsicht Einfluss auf Verkehrstüchtigkeit/Bedienen von Maschinen |
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